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30. Mai 2016
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Ersatz für die Notunterkunft Hochfeld
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Eröffnung einer Notunterkunft für Asylsuchende in Bern-Riedbach

Die Zivilschutzanlage in Bern-Riedbach wird ab Ende Mai 2016 als Notunterkunft für bis zu 100 Asylsuchende genutzt. Asylsuchende und Mitarbeitende ziehen von der Notunterkunft Hochfeld, die geschlossen wird, an die Riedbachstrasse um. Die ORS Service AG (ORS) betreut die Asylsuchenden in Bern-Riedbach.

Der Mietvertrag für die seit 2012 in Betrieb stehende Asylunterkunft Hochfeld im Berner Länggassquartier ist gekündigt worden. Die Asylsuchenden in der Notunterkunft Hochfeld benötigen demzufolge eine neue Unterkunft. Wegen des erwarteten Anstiegs der Asylgesuche in den nächsten Monaten ist der Kanton mit einer Vielzahl von Gemeinden und Eigentümern von geeigneten Unterkünften für Asylsuchende im Gespräch. Die Detailhändlerin Coop stellt nun auf Anfrage des Kantons ihre Zivilschutzanlage bei ihrer Verteilzentrale in Bern-Riedbach an der Riedbachstrasse zur Verfügung.

Umzug innerhalb der Stadt Bern vom Hochfeld nach Riedbach

In der Zivilschutzanlage Riedbach kann der Kanton 100 Personen unterbringen. Die Notunterkunft wird Ende Mai 2016 eröffnet und durch die ORS Service AG (ORS) betrieben, die  seit Januar 2012 bereits für die Unterkunft  im Hochfeld verantwortlich war. Die Zivilschutzanlage Riedbach ermöglicht somit den Umzug der von der Schliessung der Notunterkunft Hochfeld betroffenen Asylsuchenden sowie der Betreuerinnen und Betreuer innerhalb der Stadt Bern.

Hotline für die Bevölkerung in Riedbach

Für Fragen aus der Bevölkerung ist ab dem 1. Juni 2016 eine telefonische Hotline in Betrieb, die über die Nummer 031 302 13 38 erreichbar ist. Die Kantonspolizei Bern unterstützt die Betreiberin der Unterkunft bei der Gewährleistung der Sicherheit rund um die Anlage.

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